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Adam:
Adam hat keinen guten Tag. Zuerst findet er heraus, dass sein langjähriger Partner eine Affäre hat. Dann nimmt sein dramatischer Abgang eine etwas zu dramatische Wendung – genauer gesagt, eine tödliche. Zu allem Überfluss findet er heraus, dass das Leben nach dem Tod überhaupt nicht seinen Erwartungen entspricht. Und nein, er hat keine Lust, Harfe spielen zu lernen, vielen Dank auch. Glücklicherweise führt ein bürokratischer Fehler im Jenseits dazu, dass er mit einem überaus heißen Dämon konfrontiert wird, der zudem noch beschließt, ihn zu behalten. Vielleicht ist das Jenseits ja doch nicht so schlecht.
Minos:
Als Richter der Verdammten hat Minos im Laufe seiner endlosen Existenz alle möglichen menschlichen Abgründe gesehen. Als eine wunderschöne, strahlende Seele in seiner Kammer erscheint, um gerichtet zu werden, weiß er, dass es sich um einen Fehler handelt. Der Mensch scheint jedoch recht zufrieden damit zu sein, hier zu verweilen, und es dauert nicht lange, bis Minos beschließt, besagtes Exemplar zu behalten. Minos ist weder optimistischer noch glücklicher Natur, aber kann nicht anders, als sich von Adams mitreißender Art anstecken zu lassen. Als Kräfte, die außerhalb seiner Kontrolle liegen, Adam in sein vorgesehenes Jenseits zurückbringen wollen, entscheidet Minos, das zum Teufel noch mal auf keinen Fall zuzulassen.
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Ein äußerst mürrischer Dämon findet in einem verschmitzten, gut gelaunten Menschen seinen Meister; nicht alle Engel sind nett; der Limbus ist DIE Partylocation schlechthin; das Jenseits wird wie ein Unternehmen geführt – mit Bürokratie, sinnlosen Memos und einem hohen Maß an Frustration; Minos hat einen Schweif und weiß, wie man ihn benutzt.